Donnerstag, 14. Juli 2016

Time to chill - first vacations

Recap of June 2016

Ab Juni machte sich der Sommer so richtig bemerkbar, was vor allem wohl daran lag, dass wir unsere ersten Urlaube nehmen und somit wieder etwas Kraft tanken konnten.

So machte sich Sarah mit Gemma ganz spontan auf nach Chicago, da sie unerwartet vier Tage hintereinander frei bekam. Der Kurzurlaub in der Metropole am Lake Michigan brachte natürlich auch den Ausblick vom weltberühmten Glasbalkon im Willies Tower mit sich, wobei Bilder entstanden, die die Zurückgebliebenen vor Neid erblassen ließen. Mit dem sogenannten Hop on - Hop off Bus konnten sie auch noch die wichtigsten Plätze und Sehenswürdigkeiten der Stadt in kürzester Zeit besichtigen. Dazu zählen wohl die Chicago "Bean", der Buckingham Brunnen im Grant Park und der Navy Pier. Naja, vielleicht geht sich das für uns das Ganze ja zeitlich und finanziell auch noch mal aus.







Helena nahm sich ein paar Tage frei, um Freunde in Pennsylvania zu besuchen. "Berge" und nicht enden wollende Wälder und Natur, die man riecht und hört, brachten die pure Erholung mit sich. Dabei konnte sie sich Philadelphia etwas näher anschauen, fuhr mal wieder mit einer Sommerrodelbahn und stürtzte sich an einer drei Kilometer langen ZipLine vom Berg. Am vorletzten Tag hatte leider sonst niemand frei, also machte sie sich kurzerhand auf in das Wasserfallgebiet der Bushkill Falls, wo sie zweieinhalb Stunden mal wieder ordentlich wanderte - for experienced hikers only. Die Blamage der Familienrunde nimmt man als Österreicherin nämlich nicht einfach so auf sich, auch nicht, wenn man die folgenden Tage mit Muskelkater zu kämpfen hat. Wir sind eben doch etwas aus der Übung.







Außerdem erlebten wir wieder zwei der größten amerikanischen Feiertage: den Memorial Day, an dem der überlebenden und gefallenen Rekruten gedacht wird und den Independence Day, der die Unabhängigkeit von England feiert. Einmal mehr Grund für uns, viel zu arbeiten, uns aber trotzdem etwas mit der Geschichte zu befassen und natürlich mitzufeiern.


Das Highlight der letzten Tage war jedoch mit Sicherheit das Konzert, auf dass wir alle schon seit Dezember warteten: Justin Bieber in Miami. Auch wenn wir lange nicht zu den alteingesessenen Fans gehören, die kreischend und weinend ihrem Idol zujubeln, wenn er minutenlang nur dumm auf der Bühne rumsteht, so muss man ihm doch lassen, dass er eine Wahnsinns-Show hingelegt hat. Mal ganz abgesehen von den vielen Tänzern und Showeffekten wie Trampolin, Lichtkäfig und Regendusche, bringt er nämlich doch noch eine ansehnliche Leistung, wenn er nur mit Gitarre auf der Bühne sitzt. Alles in allem ein Konzert, dass man zumindest einmal gesehen haben sollte, wenn es in der ausverkauften und bebenden American Airlines Arena stattfindet, umso besser. 




Und derzeit genießen wir unseren Urlaub in New York City. Ja ihr habt schon richtig gehört. Das große New York Special gibt es dann nächste Woche, wenn wir wieder zurück sind.

Greetings from New York
The Angels

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